Letter written on August 11, 1940, postmarked on the 20th, by Heinrich Dawicki, age 33, to his parents in Lodz, Poland from Dachau
My dear parents! Thank you for your letter and the 10 Reichsmark you sent me. I am in good health and doing fairly ok, but I am longing to see you. Dear Parents, I also ask you to visit Eugenie and tell her to write to me and tell what is happening and how she spent the summer. I worry about our little garden – what state is it in? Dear Parents, I beg you, please write to me more about things that would interest me and, if possible, send me some money. You can buy a lot of different things at the canteen. I would also like to ask for some stamps. Please write to me in detail about everything, as soon as you receive this letter, as I am always anxious to hear from you. Best regards to all relatives, acquaintances and Mr. Alfrool Herrivans. To you father, mother, sister Marysia, brother-in-law Janek, niece Teresa and my fiancée Eugenie and her family, I send you a thousand kisses. Yours,
Meine lieben Eltern! Ich danke Euch sehr für euren Brief und die 10 Mark, welche Ihr mir überweisen habt. Ich bin gesund, und es geht mir nicht schlecht, nur habe ich große Sehnsucht nach euch. Ich bitte euch ebenfalls, liebe Eltern dass Ihr Eugenie besucht und ihr sagt, dass sie mir schreiben soll was man bei ihr hört und wie sie den Sommer verbringt. Nach unserem Gärtchen ist mir bange - wie sieht es darin aus? Ich bitte euch, liebe Eltern, schreibt mir bitte mehr über Alles, was für mich von Interesse ist und überweist mir, wenn möglich etwas Geld. In der Kantine kann man verschiedenes kaufen. Ich möchte auch um einige Briefmarken bitten. Schreibt mir bitte sofort nach Erhalt dieses Schreibens ausführlich über Alles, denn ich erwarte eure Briefe immer mit Ungeduld. Die herzlichsten Grüße für alle Verwandten und Bekannten wie auch für Herrn Alfrool Herrnivans. Den Vater, Mama, Schwester Marysia, den Schwager Janek, Nichte Teresa und meine Verlobte Eugenie und ihrer Familie, küsse ich tausendmal. Euer